Cryptohopper – Meine Erfahrungen

In drei Tagen nutze ich nun bereits seit zwei Monaten den Cryptohopper. Mein Fazit fällt dabei durchwachsen aus, was durchaus nicht am Cryptohopper selbst liegt.

Der Hauptgrund für mein durchwachsenes Fazit liegt nicht an der Funktionalität des Cryptohoppers selbst. Hier bin ich vom Interface, der Übersicht und den einfachen Tradingeinstellungen nach wie vor begeistert. Es sind die undurchsichtigen Strategien und Signale auf dem Marktplatz, welche meinen positiven Gesamteindruck eintrüben. Wie in meinem ersten Beitrag „Cryptohopper – Tradingbot für Kryptowährungen“ vom 01.01.2019 bereits erwähnt, nutzte ich anfangs vor allem die Strategie „Crushing It“ vom Youtuber „Miggity Miner„, Das Problem bei dieser Art von Strategien ist, dass die Indikatoren und Signale, welche einen Kauf auslösen in der Regel für die Nutzer unsichtbar sind. Somit hat man eigentlich kaum Anhaltspunkte (und somit auch keine Verbesserungsmöglichkeiten) um für sich zu entscheiden, ob eine Strategie zu einem passt oder nicht.

Das gleiche gilt übrigens auch für die Signale. Hier werden vor allem bei den „Altcoin Ninjas“ teilweise im Sekundentakt Signale regelrecht gespamt. Teilweise ohne erkennbaren Sinn und Verstand. Das Ergebnis sowohl für die Strategien und Signale nach ca. zwei Monaten beläuft sich somit quasi auf +- 0. Ob dies nun mit der Qualität der Signale / Strategien zu tun hat, oder mit dem derzeitigen Marktumfeld, kann und will ich dabei nicht beurteilen.

Dennoch werde ich den Cryptohopper auch weiterhin in Verbindung mit Binance in der kleinsten Version verwenden und bin durchaus zufrieden mit meinen aktuellen „eigenen“ Ergebnissen. Ich habe mich in den letzten Wochen intensiv mit eigenen Strategien und Setups beschäftigt und bin mit meinen ersten Ergebnissen durchaus zufrieden. Der Vorteil an eigenen Strategien ist ganz klar die Transparenz. Sinnvoll dokumentiert und nach immer gleichen Kriterien ausgeführt, lassen sich verschiedene Setups im Marktumfeld testen und können sich dort bewähren, oder eben auch nicht. Lerneffekt!

Meine Käufe tätige ich dabei immer manuell über den Cryptohopper , stelle mein Stop-loss, Take-Profit usw. für jeden Trade einmal ein und kann mich dann anderen Dingen zuwenden. Der Cryptohopper sorgt dann dafür, dass meine gesteckten Rahmenbedingungen bestmöglich eingehalten werden. Natürlich könnte ich das alles auch direkt über Binance einstellen. Allerdings siegt hier die Bequemlichkeit und Übersicht, welche im Interface einfach unübertroffen ist.

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